Mut, Hoffnung und Vertrauen – „Medikamente“ für Krisen und schwere Zeiten

Für die Heilung und zur Stärkung unseres Körpers bietet uns die Medizin eine Vielzahl an Möglichkeiten. Das hipCAFE am 6. Oktober machte sich auf die Suche nach „Medikamenten“ für schwere Zeiten.

Die aktuellen Bedrohungen durch die Folgen des Klimawandels und der Coronakrise als Verursacher von unseren Sorgen und Ängsten wurden angesprochen. Wodurch können wir dem Gefühl der Ohnmacht und des Ausgeliefertseins entgegenwirken? Womit können wir die Passivrolle verlassen und unsere Seele stärken? Alles, was uns Freude macht, was uns guttut und aufatmen lässt, trägt zu unserer Resilienz bei. Das reicht von der Freude über eine Blume, einem Ruheplatz am Wasser, wohltuende Klänge bis zu einer gesunden Portion Humor. 

Auch die Erinnerung an bereits überstandene Krisen macht hoffnungsfroh und mutig.  Das ersehnte Leben in guter Gemeinschaft braucht den liebevollen Umgang mit sich selbst und mit anderen. Mit dem Blick auf die kleinen Freuden des Lebens kann die Dankbarkeit wachsen. Über die menschlichen Beziehungen hinaus findet der Glaubende bei Gott Halt, Hoffnung und Mut für schwere Zeiten. Die Referentin Elfriede Monihart brachte es mit den folgenden Gedanken zu Abschluss auf den Punkt.

wer glaubt kann handeln mit fesseln an den armen
wer hofft darf lachen mit tränen in den augen 
wer liebt kann leben mit dem tod im nacken
da lebte einer und liebte mit dem tod im nacken 
mit dem kreuz im rücken 
mit hoffnung in den augen 
mit glauben in den händen 
mit frieden im herzen
T: Wilhem Bruners